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NUM-Forschung COVID-19

Aktuelle Förderphase

Das Universitätsklinikum Regensburg ist in der zweiten Förderphase (seit 1.1.2022, Förderkennzeichen 01KX2121) an folgenden standortübergreifenden Basisinfrastrukturen und Forschungsvorhaben des NUM beteiligt:

  • Lokale Projektleitung: PD Dr. Frank Hanses

    Ziel des Projekts AKTIN@NUM ist die Sicherstellung des Basisbetriebs des AKTIN-Notaufnahmeregisters mit Beteiligung von mind. 50 Notaufnahmen im Jahr 2022 und 70 Notaufnahmen ab dem Jahr 2023 (Projekts AKTIN2.0 - Disseminating the AKTIN Emergency Department Registry), sowohl in universitären als auch in nicht-universitären Krankenhäusern, als bundesweite Infrastruktur für Echtzeit-Versorgungsforschung und Surveillance. AKTIN (Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin) bietet die derzeit einzige in Deutschland verfügbare automatisierte Lösung, um standardisierte klinische Daten aus der Patientenversorgung in der Notaufnahme tagesaktuell, standortübergreifend und unabhängig von den primären elektronischen Dokumentationssystemen datenschutzkonform zu erfassen und zu nutzen.

    Weitere Informationen:
    https://aktin.org/
    https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/aktinnum

  • Lokale Projektleitung: Prof. Dr. Dirk Hellwig

    In einer Welt, in der die Medizin vom digitalen Fortschritt profitiert und immer größere Datenmengen generiert werden, müssen Routinedaten aus der medizinischen Versorgung effizient, sicher und innovationsfördernd erschlossen, für die medizinische Forschung bereitgestellt und zur Beantwortung medizinischer Fragestellungen genutzt werden. Das NUM-DIZ-Projekt setzt auf den Vorarbeiten der Medizininformatik-Initiative (MII) auf, innerhalb derer an den meisten deutschen Universitätskliniken Datenintegrationszentren (DIZ) etabliert wurden, mit dem Ziel, die Datenbereit­stellung sowie die standortübergreifende Datenintegration und -analyse zu unterstützen. Im Rahmen des NUM-DIZ-Projekts bauen die bereits etablierten DIZ ihr Service-Portfolio kontinuierlich aus und erschließen neue Datenquellen.

    Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Netzwerks Universitätsmedizin und des Medizinischen Datenintegrationszentrums am UKR.

  • Lokale Projektleitung Prof. Dr. Dirk Hellwig

    Das Projekt NUM Routinedatenplattform (NUM-RDP) hat zum Ziel, eine generische Routinedatenplattform bereitzustellen. „Routinedaten“ sind Daten der klinischen Routinedokumentation aus der Patientenversorgung.

    In der 1. Förderperiode hat das NUM die in den bereits existierenden Strukturen der Medizininformatik Initiative (MII) vorhandene Möglichkeit der föderierten Datenhaltung und -analyse um die Option der zentralen, einrichtungsübergreifenden Datenzusammenführung, -haltung und -herausgabe ergänzt. Diese zentrale Dateninfrastruktur wird zukünftig in Zusammenarbeit mit den Partnern der MII um eine Datenmanagementstelle erweitert. Dies ermöglicht mittelfristig die Durchführung von Verbundforschungsprojekten, indem Daten zu allen Kerndatensatzmodulen von NUM-RDP und der MII von den Datenintegrationszentren (DIZ) entgegengenommen und für Broad-Consent-basierte Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus unterstützt das NUM-Dashboard das Pandemiemanagement mit echtzeitnahem zentralem Tracking der Versorgungsaufwände und Patienteneigenschaften.


    Weitere Informationen:
    https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/num-rdp

  • Lokale Projektleitung: Prof. Dr. Okka Hamer, PD Dr. Ingo Einspieler

    RACOON konnte in Phase 1 des NUM ein landesweites Infrastruktur-Netzwerk initiieren und an einem großen, neu erhobenen Datensatz (>14.000 Patienten) die Funktionsweise als vernetzende Forschungsinfrastruktur für die Pandemiebekämpfung demonstrieren.

    RACOON bindet alle universitätsmedizinischen Standorte sowie weitere nicht-universitäre Technologiepartner ein. RACOON wird durch die Verstetigung als Infrastrukturprojekt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten zum Einsatz in Forschungsvorhaben der medizinischen Bildgebung unterstützen. Im RACOON sollen die Anwendungsgebiete der Versorgungsforschung, klinische Studien sowie die Erstellung und Anwendung innovativer KI-Applikationen auf medizinischen Bilddaten ermöglicht werden. Neben der technologischen Ausgestaltung der hybriden Netzwerkinfrastruktur wird somit auch die Etablierung von Datenerhebungsstandards für medizinische Bilddaten sowie die Bündelung von Kompetenzen in standortübergreifenden, interdisziplinären Expertengruppen verfolgt.

    Datenschutzhinweise für Patienten

    Weitere Informationen:
    https://racoon.network/
    https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/racoon-1

  • Lokale Projektleitung: PD Dr. Frank Hanses

    Die Zielsetzung von NAPKON ist der Aufbau eines langfristig bestehenden Forschungsnetzwerkes für klinische Studien, um die bundesweite Zusammenarbeit von Ärzten und Wissenschaftlern zu befördern. Gemeinsames derzeitiges Ziel ist es, eine hochqualitative Kohorte von Patienten mit der Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) für eine tiefgreifende Abbildung der Krankheit zu rekrutieren und die Untersuchungsdaten zu analysieren.

    Damit sollen Akut- und Langzeitfolgen von COVID-19 umfassend untersucht werden, um wichtige Erkenntnisse für die Behandlung und die Vermeidung schwerwiegender Folgen zu erzeugen. Um bundesweite COVID-19-Forschungsaktivitäten zu bündeln und damit zielgerichteter und aussagekräftiger zu machen, wurde NAPKON 2020 im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) begründet.

    Weitere Informationen:
    https://napkon.de/
    https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/napkon-2022

  • Lokale Projektleitung: Prof. Dr. Dirk Hellwig

    CODEX+ erweitert die mittlerweile in die NUM-Routinedatenplattform (RDP)-Infrastruktur überführte CODEX-Plattform aus der ersten Förderphase um technische und organisatorische Aspekte, so dass die erfolgreichen Lösungen aus den verschiedenen NUM-Projekten in einer gemeinsamen Infrastruktur der Universitätskliniken betrieben und genutzt werden können.

    Um auch zukünftig im Sinne der Pandemic Preparedness schnell auf neue Anforderungen reagieren zu können, entwickelt CODEX+ generische Komponenten und Konzepte sowie eine Beratungsinfrastruktur für Netzwerkpartner, die Anwendungen auf Basis von Daten aus der Krankenversorgung entwickeln und im Netzwerk implementieren wollen.

     

    • CODEX+ Arbeitspaket 6: Intensivmedizinische Daten für Pandemieerkennung und -management
      Lokale Projektleitung: Prof. Dr. Martina Müller-Schilling
    • CODEX+ Arbeitspaket 7: Broad Consent in der Notaufnahme
      Lokale Projektleitung: PD Dr. Frank Hanses
    • CODEX+ Arbeitspaket 9: mHealth and eHealth
      Lokale Projektleitung: PD Dr. Winfried Schlee
    • CODEX+ Arbeitspaket 10: Standortbeteiligung und Rollout
      Lokale Projektleitung: Prof. Dr. Dirk Hellwig
       

    Weitere Informationen:
    https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/codex-plus

  • Lokale Projektleitung: Prof. Dr. Monika Klinkhammer-Schalke

    Das Ziel von PREPARED ist die Konzeptentwicklung für eine wissenschaftlich fundierte, kooperative, adaptive und nachhaltige Infrastruktur für die Pandemievorbereitung und das Pandemiemanagement durch die Universitätsmedizin. Dieses soll eine koordinierte, zügige, gezielte und evidenzbasierte Aktion und Reaktion auf Bedrohungen für die Patientenversorgung und die Sicherheit der Bevölkerung im aktuellen und in zukünftigen Pandemiefällen gewährleisten, ebenso wie eine koordinierte Forschung im aktuellen und in zukünftigen Pandemiefällen zu prioritären Fragestellungen. Unsere Vision ist eine Zukunft, in der die Universitätsmedizin in Krisensituationen in Kooperation mit anderen klinischen und wissenschaftlichen Partnern koordiniert, effizient, transparent, evidenzbasiert und agil die medizinische Versorgung sicherstellt, dringende Fragestellungen wissenschaftlich fundiert beantwortet und die Politik und Bevölkerung angemessen berät und informiert.

    Weitere Informationen:
    https://num-prepared.de/
    https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/prepared

  • Lokale Projektleitung: Prof. Dr. Martina Müller-Schilling

    Ziel des Projektes ist es, die Heterogenität der aktuellen telemedizinischen Infrastruktur der deutschen Universitätskliniken zu überwinden und eine standardisierte, telemedizinische Erfassung von Forschungsdaten zu COVID-19, mit Fokus auf semantischer und syntaktischer Interoperabilität zu schaffen. Darüber hinaus soll eine evidenzbasierte Leitlinie für die telemedizinische Versorgung entwickelt werden.

    Weitere Informationen:
    https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/utn