Bei einem Zahntrauma – oder auch Zahnunfall - werden Zähne verschoben, gelockert oder es gehen Zahnfragmente bzw. ganze Zähne verloren. Fast jeder zweite Jugendliche erleidet bis zum 17. Lebensjahr einen Zahnunfall, z.B. beim Sport. Unter bestimmten Voraussetzungen kann sogar ein herausgebrochener Zahn wieder einheilen. Jeder Zahnunfall sollte zeitnah untersucht und dokumentiert werden, da auch bei kleineren Verletzungen Spätfolgen auftreten können!
Der schnelle Zugang zu einer zahnmedizinischen Notfallversorgung ist für Patienten mit Zahnverletzungen bzw. Knochenbrüchen im Kieferbereich sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenalter entscheidend. Je schneller verlorene Zahnfragmente oder Zähne in die Zahnrettungsbox oder in H-Milch gelegt werden und je schneller sie vom Zahnarzt wieder zurückgesetzt werden können, desto besser ist die Prognose für die Heilung. Das Zahntraumazentrum Regensburg bietet deshalb eine Akutversorgung auf höchstem Niveau rund um die Uhr.
Oberstes Ziel ist die Erhaltung der verletzten Zähne! Neben regelmäßigen Nachkontrollen ist es im Falle bleibender Schäden wichtig, ein individuelles Behandlungskonzept in Zusammenarbeit aller zahnmedizinischen Disziplinen zu entwickeln. Am Zahntraumazentrum Regensburg werden im Rahmen der Zahnerhaltung sowohl chirurgische als auch kieferorthopädische und prothetische Aspekte berücksichtigt, um die optimale Versorgung jedes Patienten zu errmöglichen.