Was ist eine Lungenvolumenreduktion?
Die chirurgische Volumenreduktion ist ein operatives Verfahren für Patienten mit einem fortgeschrittenen Lungenemphysem. Bei diesem operativen Eingriff werden die am stärksten zerstörten Lungenabschnitte entfernt. Der Zugang zur Lunge kann dabei über das Brustbein (Sternotomie), den seitlichen Brustkorb (laterale Thorakomie) oder aber auch minimal-invasiv (VATS) erfolgen. Ziel der Operation ist eine Verminderung der Lungenüberblähung und eine Verbesserung der Atempumpe. Viele Patienten profitieren mindestens 2 Jahre von der Lungenvolumenreduktion. Die besten Ergebnisse lassen sich bei Patienten mit einem auf die Lungenoberfelder konzentrierten Emphysem erhalten, bei denen die übrigen Bereiche der Lunge relativ normal sind.