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Translationale Onkologie

Über das Centrum

Das zentrale Ziel des Centrums für Translationale Onkologie (CTO) ist die weitere Professionalisierung der klinisch-translationalen onkologischen Forschungsstrukturen, Teams und Schwerpunkte am Campus Regensburg. In besonderer Weise sollen hierbei die frühe und/oder interdisziplinären Studienaktivitäten und der klinische Teil des molekularen Tumorboards gestärkt werden. Darüber hinaus übernimmt das Centrum die Koordination der unterschiedlichen Aufgaben im Comprehensive Cancer Center Ostbayern (CCCO), im Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF), sowie der CCC Allianz WERA und unterstützt Anträge im Bereich der Translationalen Onkologie im Rahmen von Forschungsverbünden. Zudem nimmt das Institut eine Brückenfunktion zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen, wie zum Beispiel dem Leibniz-Institut für Immuntherapie (LIT) oder dem Fraunhofer ITEM-R - Personalisierte Tumortherapie, oder für Industriepartner ein. Das Institut stellt somit eine Weiterentwicklung der letzten Erfolge am Campus Regensburg dar und stützt hierbei die Erfolgschancen bei den zukünftigen Herausforderungen und Ziele des Standortes.

Aufgaben des Centrums für Translationale Onkologie beinhalten u. a.

  • Förderung früher klinischer Studien (Phase I und II)
  • Weiterentwicklung im klinischen Part des molekularen Tumorboards
  • Organisation/Koordination Comprehensive Cancer Center Ostbayern (CCCO), CCC Allianz WERA und dem Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF)
  • Brückenfunktion zu den regionalen Partnern Leibniz-Institut für Immuntherapie (LIT), Fraunhofer ITEM-R – Personalisierte Tumortherapie, Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) und der Universität Regensburg (UR)
  • Brückenfunktion zu den externen Partnern in der CCC Allianz WERA und dem Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF)
  • Das Comprehensive Cancer Center Ostbayern (CCCO) koordiniert als klinische und wissenschaftliche Einrichtung die interdisziplinäre onkologische Krankenversorgung, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung in Ostbayern. Zentrales Anliegen des CCCO ist es, allen Tumorpatienten eine auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende personalisierte und qualitativ hochwertige Tumormedizin zugänglich zu machen. Die Arbeit des CCCO fußt dabei auf drei Säulen: klinische Versorgung der Patienten, regionales Netzwerk und klinische Forschung.

    Unter der Federführung des Universitätsklinikums Regensburg und des Caritas-Krankenhauses St. Josef Regensburg kooperieren im CCCO universitäre Kliniken, Institute, Abteilungen und interdisziplinäre Zentren mit einem regionalen Netzwerk aus Akut- und Rehabilitationskliniken, niedergelassenen Ärzten und Praxen, Pflege-, Palliativ- und Hospizdiensten sowie Selbsthilfegruppen und Therapeuten im gesamten ostbayerischen Raum (Niederbayern und Oberpfalz).

    Zugleich betreibt das CCCO am Standort Regensburg Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung, arbeitet mit verschiedenen Forschungseinrichtungen im Bereich Onkologie und Immuntherapie zusammen und setzt sich für eine rasche Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in der klinischen Praxis (Translation) ein.

    https://www.ccco.de/

  • Die CCC Allianz WERA ist ein Zusammenschluss der Comprehensive Cancer Center in Würzburg (CCC MF), Erlangen (CCC ER-EMN), Regensburg (CCCO) und Augsburg (CCCA). CCC WERA wird durch die Deutsche Krebshilfe als „Onkologisches Spitzenzentrum“ gefördert und deckt ein Versorgungsgebiet von rund 8 Millionen Menschen ab.

    Seit Februar 2023 ist CCC WERA ein Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT), der in enger Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und sechs herausragenden Kompetenz-Standorten in der universitären Krebsmedizin zusammenarbeitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Freistaat Bayern gefördert wird.

    Darüber hinaus sind die vier Standorte Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg Teil des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF).

    Das Ziel von CCC WERA ist der Ausbau national und international kompetitiver Forschungsallianzen zur schnellen Umsetzung von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis. Darüber hinaus sieht sich die Allianz verpflichtet, mehr als 8 Millionen Einwohner in einem großen Teil von Bayern mit Spitzenmedizin zu versorgen. Dafür stehen die vier Comprehensive Cancer Center in engem Austausch miteinander, um für Patienten die bestmögliche Versorgung abzustimmen.

    https://www.ccc-wera.de/

  • Mit der Aufnahme des Verbunds der vier Universitäten und Uniklinika Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg, kurz WERA, ins Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) des Deutschen Krebsforschungszentrums (DZKF) erhält Bayern weiteren Rückenwind für die Krebsforschung.

    Die von der Deutschen Krebshilfe als „Onkologisches Spitzenzentrum“ ausgezeichnete „Comprehensive Cancer Center Allianz WERA“ hat sich bereits 2019 zusammengeschlossen. Die vier WERA-Partner decken ein Versorgungsgebiet von rund acht Millionen Menschen ab.

    https://nct.dkfz.de/standorte/nct-wera.html

  • Mit der Gründung des Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) im November 2019 wird das große Ziel verfolgt, allen Bürgerinnen und Bürgern in Bayern, ganz unabhängig von ihrem Wohnort, Zugang zu bestmöglichen, neusten und innovativen Therapien zu ermöglichen. Mit dem Zusammenschluss der sechs bayerischen Universitätsklinika in Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten in München, Regensburg und Würzburg wird nicht nur die Krebsforschung gefördert, sondern auch Kompetenzen und Wissen zu den Themen Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Tumorerkrankungen gebündelt und zugleich Betroffenen eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung angeboten.

    Durch den kostenfreien Telefonservice dem BürgerTelefonKrebs des BZKF erhalten Bürgerinnen und Bürger Antwort auf Ihre Fragen zu den Themen Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Tumorerkrankungen.

    https://bzkf.de/

  • Übergeordnetes Ziel des nationalen Netzwerks Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs ist die Verbesserung der Prognose (besseres Überleben mit besserer Lebensqualität) von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs in Deutschland. Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten, insbesondere Frankreich, ist in Deutschland die Rate der breiten molekularen Testungen auf therapeutisch relevante Mutationen unterdurchschnittlich, was für einen substantiellen Anteil der Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs zu einer nicht akzeptablen Verschlechterung ihrer Prognose führt. Deshalb haben sich universitäre Zentren im nNGM-Verbund zusammengeschlossen, um eine umfassende, harmonisierte molekulare Testung möglichst aller Patienten mit nicht kurativ behandelbarem Lungenkrebs in Deutschland anzubieten.

    https://nngm.de/netzwerkzentren/zentrum-regensburg/

  • Das Deutsche Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) ist eine Kooperation von 26 Universitätsklinken in Deutschland, die sich der Mission verschrieben haben, gemeinsam die medizinische Versorgung und Lebensqualität von Betroffenen einer fortgeschrittenen oder seltenen Krebserkrankung in ganz Deutschland zu verbessern. Hierzu werden an allen Standorten Zentren für Personalisierte Medizin (ZPM) gegründet, die zusammen mit den bereits bestehenden ZPM in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm das DNPM bilden. Ziel des Netzwerks ist es, Betroffenen transparente und vereinheitlichte Zugangswege zur personalisierten Medizin zu ermöglichen.

    Personalisierte Medizin bedeutet für den einzelnen Patienten, die einzelne Patientin, die richtige Therapie zum richtigen Zeitpunkt zu finden. In der molekularen Diagnostik der ZPM wird nach molekularen Besonderheiten der individuellen Erkrankung einer Patientin oder eines Patienten gesucht. Basierend auf diesen individuellen Besonderheiten wird im Rahmen der Molekularen Tumorboards (MTB) dann nach einer passenden Behandlung gesucht, die gezielt die Krebszellen der Patientin oder des Patienten bekämpfen soll.

    https://dnpm.de/