Seit Februar 2010 stärkt die Wilhelm Sander-Therapieeinheit NeuroOnkologie das Zentrum für Hirntumoren (ZHT). Mit Hilfe dieses Patientenportals wird die ambulante, tagesklinische und stationäre Versorgung von Patienten mit Hirntumoren nach modernsten Behandlungsprinzipien koordiniert. In der Sprechstunde der Therapieeinheit können Ergebnisse der Fallkonferenz bereits am nächsten Tag durch alle beteiligten Fachdisziplinen mit den Patienten und ihren Angehörigen besprochen werden.
Die Wilhelm Sander-Therapieeinheit NeuroOnkologie am Zentrum für Hirntumoren (ZHT) koordiniert nach modernsten Behandlungsprinzipien die ambulante und tagesklinische Versorgung von Patienten mit Hirntumoren. Darüber hinaus berät sie externe Hirntumorpatienten, deren Angehörige, sowie Ärzte, die sich mit der Therapie von Hirntumorpatienten befassen.
Behandelt werden alle Patienten mit primären Tumoren (Tumoren, die direkt im Gehirn und im Rückenmark entstehen), Hirnmetastasen (Absiedlungen von Tumoren aus anderen Organen) sowie mit paraneoplastischen Syndromen (indirekte Auswirkungen von Tumorerkrankungen am Nervensystem und anderen Organen).
Gefördert durch die Wilhelm Sander-Stiftung können auf der Basis eines interdisziplinären Konzepts individuelle Therapien und Studienbehandlungen umgesetzt werden.
In die behandlungsentscheidenden Prozesse sind alle Kliniken und Institute im Zentrum für Hirntumoren eingebunden. Modernste und effektive Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten werden so für jeden einzelnen Patienten der Wilhelm Sander-Therapieeinheit NeuroOnkologie zeitnah abgestimmt.
Die Wilhelm Sander-Therapieeinheit NeuroOnkologie wurde mit einer Zuwendung der gleichnamigen Stiftung in Höhe von bis zu 3 Mio. Euro ermöglicht.