Das Universitätsklinikum Regensburg ist eine Einrichtung der Maximalversorgung. Die angebotene Hochleistungsmedizin verfügt über die neuesten und modernsten Behandlungsverfahren, auch für schwerkranke Patienten. Vor ihrer Anwendung müssen diese neuen Therapien allerdings ihre Wirksamkeit wissenschaftlich unter Beweis stellen. Dazu werden klinische Studien durchgeführt.
Klinische Studien sind nur zulässig, wenn der erwartete Erkenntnisgewinn durch die Studie in einem angemessenen Verhältnis zur Unsicherheit steht, die mit der neuen Behandlungsmethode verknüpft ist. Diese Risikoabwägung wird durch eine Ethikkommission vorgenommen, der alle Studienunterlagen vor Beginn der Studie vorzulegen sind. Der positive Entscheid der Ethikkommission sowie der zuständigen Behörden ist die rechtliche Voraussetzung für die Durchführung einer klinischen Studie.
Nur wenn Patienten bestimmte Voraussetzungen erfüllen, können sie in eine Studie aufgenommen werden (sog. Einschlusskriterien). Nach ausführlicher ärztlicher Aufklärung können Patienten sich zur Studienteilnahme entschließen. Die Teilnahme an einer klinischen Studie basiert immer auf Freiwilligkeit und auf dem schriftlichen Einverständnis der Patienten.
Die Teilnahme an einer klinischen Studie bietet innovative Patientenversorgung auf höchstem Niveau.