Ziel des Cardiac Arrest Centers am Universitätsklinikum Regensburg ist es, außer- und innerklinisch reanimierten Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung zukommen zu lassen.
Dabei werden standardisierte Behandlungspfade genutzt, die sich am Stand des Wissens orientieren, wie er in den aktuellen Leitlinien fixiert ist, um die zeitkritischen Prozesse in der Notfallversorgung reanimierter Patienten zu optimieren. Diese Behandlungspfade sollen einer regelmäßigen internen Evaluation und Optimierung unterliegen.
Da die Versorgung reanimierter Patienten eine interdisziplinäre und multiprofessionelle Aufgabe ist, waren und sind alle beteiligten Abteilungen (u.a. die interdisziplinäre Notaufnahme, die Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II, die Klinik für Anästhesiologie, die Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie, die Klinik und Poliklinik für Neurologie, die Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und herznahe Gefäßchirurgie sowie die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin) in die Erstellung und Optimierung der Behandlungspfade involviert.
Die Versorgungsabläufe der reanimierten Patienten werden kontinuierlich dokumentiert und zwecks interner Qualitätskontrolle ausgewertet.