Unfallchirurgie
Wirbelsäulenchirurgie
Die für eine optimale Wirbelsäulenchirurgie notwendigen Kompetenzen finden Sie bei uns sowohl in der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie als auch in der Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie. Diese Kompetenz gemeinsam zum Wohl des Patienten einzusetzen, ist ein in der deutschen Krankenversorgung eher noch seltener Ansatz.
Hier in Regensburg werden Osteosynthese- / Spondylodese-Techniken und besondere (ventrale, endoskopische) Zugangstechniken auf unfallchirurgischer Seite, eng verbunden mit mikrochirurgischen Techniken und Behandlungskompetenz der Rückenmarksstrukturen auf neurochirurgischer Seite. Dadurch können alle Segmente der Wirbelsäule, vom Hinterhaupt bis zum Becken, sowohl von ventral wie von dorsal ohne Einschränkung angegangen werden. Die intensive Zusammenarbeit der neurochirurgischen und unfallchirurgischen Einrichtungen dokumentieren - zusätzlich zu den zahlreichen, interdisziplinär versorgten Patienten - gemeinsam organisierte Fortbildungsveranstaltungen.
Die unfallchirurgische Wirbelsäulenchirurgie beinhaltet die Traumatologie der gesamten Wirbelsäule (Hinterhaupt bis Steißbein), d.h. Kapsel-, Band-, Sehnen- und Muskelverletzungen, Frakturen und Luxationen - mit und ohne Beteiligung der neurologischen Strukturen (z.B. Querschnittssyndrome) und Folgezustände nach Frakturen oder Luxationen; Infektionen, Tumore, Fehlstellungen und degenerative Veränderungen im Wirbelsäulenbereich.