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Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie

Kinderzahnmedizin am UKR, Kinderzahnarzt

Zahnerhaltung und Parodontologie

Kinderzahnmedizin

Die Kinderzahnmedizin umfasst:

  • Die Mundgesundheit bei Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahren dank Prävention und Individualprophylaxe stetig verbessert. . Laut der Fünften Mundgesundheitsstudie des Institutes der Deutschen Zahnärzte (veröffentlicht 2018) sind inzwischen acht von zehn Kindern im Alter von zwölf Jahren, also 81 Prozent, vollkommen kariesfrei und haben ein gesundes Gebiss.

    Das A und O: Die richtige Zahn- und Mundhygiene

    Bei der Individualprophylaxe erheben wir den Status der Mundhygiene und der Zähne. Das Erlernen der richtigen Zahn- und Mundhygiene ist die Basis für die zukünftige Zahngesundheit. Daher legen wir auf die Beratung zur Mundgesundheit und Mundhygiene in Abhängigkeit vom Alter des Kindes besonders viel Wert. Auch die Kommunikation mit den Eltern liegt uns sehr am Herzen.

    Durch eine Fluoridierung aller Zähne wird der Zahnschmelz vor Erkrankung geschützt. Zudem kann eine Fissurenversiegelung kariespräventiv wirken. Fissuren und Grübchen der bleibenden Backenzähne werden mit einem speziellen Kunststoff versiegelt. Dadurch werden die Kauflächen effektiv geschützt, die aufgrund ihrer Zerklüftungen besonders anfällig für Karies sind.

    Lesen Sie dazu auch: 

    Präventivzahnmedizin

  • Aufklärungsarbeit zur Zahn- und Mundhygiene

    Wir leisten Aufklärungsarbeit zur Zahn- und Mundhygiene. Genauso wie viele Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Region kooperieren auch wir gemeinsam mit der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V.  mit Schulen und Kindergärten. Bei regelmäßigen Besuchen in den Einrichtungen werden die Kinder zur Zahngesundheit aufgeklärt und zur richtigen Zahnpflege motiviert.

  • Bei besonders temperatur- und berührungsempfindlichen Zähnen kann eine Mineralisationsstörung der bleibenden Schneidezähne oder Backenzähne die Ursache sein.

    Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)

    Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist eine entwicklungsbedingte Erkrankung der Zahnhartsubstanz. Deutschlandweit leiden etwa 10 Prozent der Grundschulkinder an dieser Erkrankung. Der Zahnschmelz ist weicher und poröser als bei gesunden Zähnen. Bereits beim Durchbruch haben betroffene Zähne weiß-gelblich-bräunliche Flecken. Dies kann einen oder mehrere bleibende Backenzähne (Molaren) und die Schneidezähne (Inzisiven) betreffen. MIH-Zähne sind deutlich kariesanfälliger als gesunde Zähne. Es ist wichtig, MIH frühzeitig zu erkennen und vom Zahnarzt  behandeln zu lassen.

    Wichtig: Frühzeitige Diagnose und Therapie

    Die Diagnose kann der Zahnarzt schon während des Zahndurchbruchs der ersten bleibenden Backenzähne und Schneidezähne im Alter von etwa sechs bis acht Jahren stellen. Eine frühzeitige therapeutische Begleitung trägt dazu bei, mögliche Folgeschäden der MIH zu vermeiden.

Sprechstunden

Wir sind gerne für Sie da. Bitte melden Sie sich an unter:

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