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Chirurgie

Perioperative Intensivmedizin

Die Station 90 des Klinikums der Universität Regensburg ist eine interdisziplinäre operative Intensiveinheit mit insgesamt 28 Intensivbehandlungsplätzen in entweder Ein- oder Zweibettzimmern, die mit modernstem medizintechnischen Equipment ausgestattet ist. Sie ist bautechnisch aufgeteilt in die Bereiche A, B und C und befindet sich im Bauteil C1, Ebene 1.UG. Pro Jahr werden dort rund 2000 Patienten versorgt.

Die operative Intensivstation steht unter einer gemeinsamen anästhesiologischen und chirurgischen Leitung. Ein interdisziplinäres Behandlungsteam aus Ärzten (Anästhesie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie), Intensivpflegekräften und Physiotherapeuten betreut hier intensivtherapiepflichtige Patienten vorwiegend aus den Fachdisziplinen Chirurgie (Allgemein und Viszeral-, Unfall-, Gefäß-, Plastische-Hand-Wiederherstellungs-Chirurgie), Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie und Anästhesiologie, aber auch aus allen anderen Bereichen wie Innere Medizin, Neurochirurgie, Herz-Thorax-Chirurgie, Augenheilkunde, Neurologie und Dermatologie. Schwerpunkte im Behandlungsspektrum bilden dabei die intensivmedizinische Behandlung von Transplantationspatienten (Leber, Niere-Pankras), Schwer- und Mehrfachverletzten (Polytrauma), an akutem Lunenversagen (ARDS), Sepsis oder Multiorganversagen Erkrankten sowie Patienten nach großen viszeral- und gefäßchirurgischen (Aortenchirurgie) Eingriffen.