Die Arbeitsgruppe chronische GVHD unter Leitung von Prof. Dr. Daniel Wolff beschäftigt sich mit klinischen und experimentellen Arbeiten zur chronischen GVHD. Die Gruppe betreibt zusammen mit dem Deutsch-Österreich-Schweizer GVHD-Consortium (www.gvhd.de) ein GVHD-Register, in dem der klinische Verlauf aller Patienten mit später akuter und chronischer GVHD dokumentiert wird. Weiterhin leitet Prof. Dr. Daniel Wolff ein multidisziplinäres Team (GVHD-Zentrum), welches Patienten des eigenen Transplantationsprogramms aber auch zahlreiche Patienten aus Deutschen und Europäischen Zentren im Rahmen einer Zweitmeinungsvorstellung betreut. Weitere Schwerpunkte sind die Entwicklung neuer Tools zur standardisierten Dokumentation von Comorbiditäten und der chronischen GVHD in Kooperation mit Industrie-Partnern. Im von der Deutschen-Forschungsgemeinschaft geförderten Transregio 221 beschäftigt sich die Arbeitsgruppe mit der Rolle von B-Zell-Subpopulationen bei der Pathophysiologie der chronischen GVHD. Weitere Schwerpunkte sind die klinische Validierung von Impfempfehlungen sowie die Entwicklung von prognostischen und prädiktiven Biomarkern bei Patienten mit chronischer GVHD. Ein letzter Schwerpunkt ist die Analyse von sozioökonomischen Aspekten der allogenen Blutstammzelltransplantation.
Prof. Dr. Daniel Wolff
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III
Universitätsklinikum Regensburg
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