Kinderneurochirurgie

Für die operative Therapie steht uns ein hochmodernes OP-Equipment der neuesten Generation zur Verfügung. Dazu gehören OP-Mikroskope mit Fluoreszenztechnik (5-ALA und Natrium-Fluorescein), Neuronavigation, Neuroendoskopie, konfokale Laserendomikroskopie, Neuromonitoring, intraoperativer Ultraschall und funktionelles Brainmapping mit Resting-state-fMRI. Ebenso gibt es in ausgewählten Fällen auch die Möglichkeit einer Wachoperation. Unser erfahrenes OP-Team arbeitet eng mit den Abteilungen für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kinderchirurgie, Kinderneurologie, Neuroradiologie, Kinderaugenheilkunde und Kinderanästhesie zusammen.

Im Rahmen des Zentrums für Kinderonkologie entwickeln wir für jeden Patienten eine individuelle, auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Therapie. Wir arbeiten eng mit dem “HIT-Netzwerk” (Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen) der Deutschen Kinderkrebsstiftung zusammen und nehmen an überregionalen Forschungsstudien teil.

Die Seltenheit mancher Erkrankungen stellt eine besondere Herausforderung dar. Als zentraler regionaler und überregionaler Maximalversorger stellen wir sicher, dass unsere Patienten durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit zuweisenden Kinderkliniken, sozialpädiatrischen Zentren und niedergelassenen Kinderärzten die bestmögliche Versorgung erhalten.

Neben den höchsten medizinischen und technischen Standards legen wir großen Wert auf die zwischenmenschlichen Aspekte. Wir verstehen, dass unsere jungen Patienten und ihre Familien in einer besonders schützenswerten und oft belastenden Situation sind. Daher setzen wir uns dafür ein, dass sie sich bei uns nicht nur medizinisch, sondern auch emotional gut aufgehoben fühlen.